07. November 2018   Aktuelles - Allgemeines
AfD soll (unfreiwillig) Antifaschistische Arbeit fördern

Nach dem bekannt werden, dass die AfD im Haus Erholung ihren "Bürgerdialog" abhalten will, hat DIE LINKE direkt mit einem Antrag reagiert. Auf Ulas Zabcis (Die PARTEI) Idee hin wurde eine Lösung gefunden, die der rechtspopulistischen Partei weit mehr weh tun könnte als eine Absage der Veranstaltung. Die Linksfraktion schlägt vor, dass die für das Haus Erholung zuständige städtische Gesellschaft MGMG die Einnahmen an eine gemeinnützige Organisation spendet, die im Bereich Antirassismus oder Antifaschismus tätig ist oder die an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnert.

 

 

Natürlich wäre der Linken lieber, wenn die MGMG Möglichkeiten hätte das symbolträchtige Haus der Erholung nicht an die AfD zu vermieten, jedoch scheinen die rechtlichen Möglichkeiten das nicht zuzulassen. So würde der sicher für alle Fraktionen im Rat unerwünschte Besuch wenigstens einen positiven Zweck dienen, deswegen erhoft sich DIE LINKE auch eine breite Zustimmung. Sicher ist sich die Fraktion auch, dass es am 6. Februar 2019 rund um das Haus Erholung viele bunte Veranstaltungen und Kundgebungen geben wird, die der AfD zeigen, dass sie nicht willkommen ist.

Den Antrag "MGMG spendet Haus Erholung Erträge" als PDF gibt es hier.

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