Die Tarifbindung im deutschen Einzelhandel ist schon vor längerer Zeit unter 50 Prozent gerutscht, so dass nur wenige Beschäftigte von den Tarifabschlüssen in der Branche profitieren. Nun hat die Metro Tochter Real angekündigt auch aus der Tarifbindung auszusteigen. Begründet wird dies mit der Wettbewerbsverzerrung, die durch die besseren Kostenstrukturen der anderen Unternehmen entstanden ist. DIE LINKE warnt: „Mit dieser Begründung gräbt sich der Einzelhandel sein eigenes Grab: Weniger Lohn zum ausgeben erzeugt weniger Umsatz und erneuten Kostendruck die Löhne erneut zu senken und somit noch weniger Geld was im Einzelhandel landet.“
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Das statistische Landesamt hat am 18.06.2015 die neuen Zahlen der Auszubildenden veröffentlicht und damit für ganz NRW einen Rückgang verkündet. „Die zahlen sind nicht mit dem Demographischen-Wandel alleine zu erklären, das alleine ist Grund zur Sorge“, sagt der Fraktionsvorsitzende Torben Schultz, „Doch richtig mulmig wird mir bei den Zahlen für Mönchengladbach. Wir liegen sowohl unter dem Landes- als auch unter dem Durchschnitt des Regierungsbezirk Düsseldorf.“
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Im Landtag NRW haben heute (16.6.) SPD, Grüne und Piraten gemeinsam einen Antrag „Freifunk in Nordrhein-Westfalen: Bürgernetze ausbauen und weiter stärken!“ eingereicht. Schon nächste Woche wird im Plenum beraten, das erklärte Ziel ist es Rechtssicherheit für Freifunk-Anbieter herzustellen sowie freie und offene Bürgernetze flächendeckend zu etablieren. Vor etwa einem Jahr scheiterten Linke, Grünen und Piraten-PARTEI in Mönchengladbach mit einem Freifunk Antrag im Rat der Stadt an den Stimmen der GroKo. „Damit hatte die SPD gegen ihr eigenes Kommunalwahlprogramm gestimmt“, stellt der Fraktionsvorsitzende Torben Schultz fest, „Jetzt wäre es an der Zeit diesen Fehler zu beheben und sich der Landespolitik anzuschließen!“
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Die Informationsveranstaltung am Berliner Platz am Freitag, den 12.06. hatte es in sich. Im Bistro am selbigen Platz stellten drei verschiedene Architektenbüros aus der Architektenschaft Mönchengladbach ihre Vorschläge zur Umgestaltung des Platzes vor. Schon in der Einladung hieß es fälschlicherweise "der Berliner Platz wird seinem Namen nicht gerecht..." und weiter "...kein Ort, an dem sich Bürger gerne aufhalten."
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Mit Vollgas in die Isolation! Unverständnis, Sprachlosigkeit, Besorgnis und Kopfschütteln allen Ortes über die Haltung der Mönchengladbacher GroKo zum Ausbau der Regiobahn S 28 bei allen Nachbarn unserer Stadt. In einem Schreiben (vom 02.06.15) an den Oberbürgermeister Reiners fahren die Verantwortlichen der Nachbarstädte schweres Geschütz gegen die ablehnende Haltung der GroKo aus. So weisen Sie darauf hin, dass die Verlängerung der Regiobahn ein bedeutendes Verkehrsprojekt des gesamten Wachstumsraumes Düsseldorf/ Mittlerer Niederrhein ist und dass das Projekt von einer Vielzahl von Partnern getragen wird, da es sich auf die gesamte Region erstreckt. Mit großem Unverständnis wird weiter darauf hingewiesen, dass einzig die Stadt Mönchengladbach sich dieser regionalen Zusammenarbeit verschließt.
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