Dieser Bericht ist eine Ergänzung zu der PM der Linksfraktion Mönchengladbach „Stadt setzt positive Grundstimmung gegenüber Flüchtlingen aufs Spiel!“ Darin wird von DIE LINKE kritisiert, dass eine Halle, die für den Schulsport gebraucht wird, von Flüchtlingen belegt wird, obwohl anderer Leerstand in der Stadt genutzt werden könnte.
Seit dem 18.02.2015 nutzt die Stadt die Turnhalle der Grundschule in der Wilhelm-Strauß-Straße als Notunterkunft für Flüchtlinge. Am 21.02.2015 besuchte der Fraktionsvorsitzende Torben Schultz die Notunterkunft. Hier ist sein Bericht:
Weiterlesen...Seit dem 18.02.2015 nutzt die Stadt Mönchengladbach die Turnhalle der Grundschule in der Wilhelm-Strauß-Straße als Notunterkunft für Flüchtlinge. Die Halle ist bis zu diesem Zeitpunkt für den Schulsport in Verwendung gewesen, und da derzeit keine Ausweichhallen zur Verfügung gestellt werden können, kommt es zu Sportunterrichtsausfall. DIE LINKE kritisiert grundsätzlich diese Art der Unterbringung, in diesem Fall zeigt sich jedoch der Fraktionsvorsitzende Torben Schultz besonders erbost: „Noch haben die BürgerInnen überwiegend Verständnis für Flüchtlinge und viele helfen ehrenamtlich. Diese positive Grundstimmung wird aufs Spiel gesetzt, wenn Eltern nur einen Tag vorher informiert werden und der Unterricht leidet. Ich kann den Unmut verstehen und hoffe nur, dass sich dieser nicht gegen die Flüchtlinge kanalisiert.“
Weiterlesen...Am Mittwoch, 11.02.2015, um 20 Uhr wird der Film „Wer Rettet Wen?" in über 150 europäischen Städten zur selben Zeit Premiere feiern, und Mönchengladbach ist eine Stadt davon! Nach dem Wahlerfolg von Syriza in Griechenland wird wieder heiß diskutiert, wie es mit Europa weiter geht. Ohne diese Entwicklung bei Drehbeginn zu kennen, ist der Film nun aktueller als je gedacht.
Die internationale Koproduktion beginnt im Jahr 2008 mit Eindrücken der Zerrissenheit unserer Gesellschaft. Politiker jonglieren mit billionenschweren Rettungsschirmen, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht.
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Vor kurzem hat die Stadt Mönchengladbach mitgeteilt, einen alten Discounter als Notunterkunft mit bis zu 80 Schlafplätzen zu nutzen. Mittlerweile sind die ersten Betten belegt und es zeigt sich, dass sich die Stadt zwar Gedanken gemacht hat, aber dringend andere Wege gefunden werden müssen. Deswegen beantragt DIE LINKE nun, das Hotel Oberstadt auf seine Eignung als Notunterkunft zu prüfen.
Weiterlesen...DIE LINKE hält Wort und hat symbolisch den unteren Teil der Hauptstraße in „Rosa-Luxemburg-Platz“ umbenannt. Dies hatte der Fraktionsvorsitzende Torben Schultz versprochen, als er noch davon ausging, dass die Bezirksvertretung Nord nicht der Verwaltungsvorlage zustimmt, die gegen die eigenen Richtlinien der Verwaltung verstößt.
„Nur weil schon mal andere Investoren ihre eigene Straße bekamen, legitimiert das für uns nicht den weiteren Verstoß gegen die Richtlinie für Straßennamen“, sagt Schultz, „Doch wenn es so sein soll, dann rufen wir gerne die Anarchie aus: Jedem Bürger seine Straße, jedem Bello seinen Platz!“
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