Schlechte Radwege sind in Mönchengladbach Programm und bei so mancher Ausbesserungs-Maßnahme fragt man sich schon, was das soll.
Guten Tag liebe mags,
gestern wurde auf dem Rad-/Fußweg der Winkelner Straße _ERNEUT_ Kalt-Aspahlt verwendet um die Schlaglöcher in der Wassergebundenen Decke zu beseitigen (Bild IMG_20210331_071850). Ich vermute das es die mags war, oder? Erstmals wurde die Stelle so am 9. oder 10.6.2020 geflickt (Bild IMG_20200610_172309). Logischer Weise hielt das nicht lange und wurde immer schlimmer, Anfang diesen Monats nannte ich es dann schon Seenplatte (Bild IMG_20210311_071723).
Ich frage mich also, warum überhaupt diese zwei nicht miteinander sich verbindenden Materialien zusammen verwendet werden, wo die Erfahrung doch sagt es hilft für maximal drei Monate? Das alleine ist doch schon Geldverschwendung. Aber nun mal die jetzige Arbeit im Detail betrachtet (Bild IMG_20210331_071938): Spurrillen eines Radfahrenden? Da wurde also der kram im weichen Zustand ungeschützt stehen gelassen, sehen sie da kein Gefahren Potential? Und ab von diesem Fehler, auch die anderen Stellen haben rillen und Brüche die scheinbar nicht durch Außenwirkung, sondern durch schlechte Verarbeitung kommen.
Es muss doch möglich sein, solche Reparaturen dauerhafter vor zu nehmen.
Mit freundlichem Gruß
Torben Schultz
Weiterer Verlauf:
Noch am gleichen Abend erhielt ich eine Antwort, die in etwa sagte, dass eine Flickkolonnen auf dem Heimweg die Schadhafte Stelle sah und in Wahrung der Verkehrssicherungspflicht sofort mit einem vorhandenen Rest Asphalt ausbesserten. Selbstverständlich würden die Löcher noch richtig saniert. Mir leuchtet die Antwort allerdings nicht ganz ein, da es ja nicht das erste mal ist, dass an genau der Stelle so geflickt wird. Und auch auf der Gartenstraße wurde dies Verfahren am 20.8.2020 eingesetzt (Bild). Jedes mal war es eine Lösung die nicht später durch eine richtige ersetzt wurde, sondern die so lange blieb, bis sich der bröckelnde Asphalt verteilte und das ursprüngliche Loch wieder hervor kam.