Guten Tag,

gestern habe ich den Aufbau des Weihnachtsmarktes am Rheydter Markt gesehen. Dabei sind mir zwei Dinge aufgefallen:

1) Die Fläche ist dichter an das Rathaus ran gerückt, in der Folge sind zwischen Weichnachtsmarkt und Treppen zum Ratskeller keine 2 Meter Platz. Schon entgegenkommende Fußgänger*innen müssen sich aneinander vorbei quetschen. Sobalt im Weihnachts-Tummel mehr Andrang ist, drohen Menschen die Treppe runter zu stürzen. Menschen mit Kinderwagen, im Rollstuhl oder mit Rollator kommen so schon kaum durch, bei Gegenverkehr gar nicht.
Verschärft wird diese Situation noch durch die Rinne rund um den Kopfsteinpflaster Teil des Marktes, die Teil des verbliebenen Durchganges ist. Und der nächsten Punkt legt da, warum ein Ausweichen Richtung Markt gänzlich unmöglich geworden ist.

2) Die Grundfäche des Marktes wird dies Jahr stärker als bisher "in Waage gebracht", sprich vor dem Ex-Karstadt ist sie fast ebenerdig, vor dem Rathaus ist sie fast einen halben Meter durch untergelegte Palletten erhöht. Gestern war der Markt noch nicht fertig aufgebaut, aber es kann so ja nur einen Barrierefreien Zugang höhe Karstadt geben.

Zur Dastellung des Problem Bilder im Anhang.

In der Folge von 1 und 2 steht der Markt für alle wie ein Bollwerk auf einer der Achsen wo Fußgänger*innen und Radfahrer*innen durch müssen. Diese sind nun gezungen riskant am "Abgrund des Ratskeller" zu wandeln oder außenrum über den Markt zu gehen. Für alle Menschen mit Gehbehinderungen ist aber der Weg über das Kopfsteinpflaster eine Zumutung.

Wer hat diesen Aufbau genehmigt?
Ist das Problem jetzt noch zu beseitigen?
Wenn nicht, wie will die Verwaltung für einen reibungslosen "Verkehrsfluss" ohne Gefahr eines Treppensturzes sorgen?
Wie will die Verwaltung sicher stellen, dass es im nächsten Jahr nicht zu ähnlichen Problemen kommt?

Mit freundlichem Gruß
Torben Schultz

Antwort vom 14.11.2024 als nicht barrierefreies PDF. Im Kern wird gesagt, dass es schon immer so war und Begegnungsverkehr möglich ist, so liegen auch keine Beschwerden vor. Im Nächsten Jahr würde es sich sowieso erledigen, weil dann mit dem Rathaus Neu-/Umbau begonnen wird.