Eine Anfrage aus 2020 wurde zwar nie beantwortet, jedoch gab es positive Zusagen. Deswegen war es an der Zeit den Sachstand zu erfragen.

Guten Tag Herr Oberbürgermeister,
lieber Felix,

am 18.11.2020 stellten wir die Anfrage hier drunter. Parallel dazu hatte Herr Schaper schon am 16.11.2020 eine ähnliche Anfrage gestellt, die konkreter auf einen Linken Antrag im Bundestag einging, wonach bei der Kriegsgräberfürsorge eine Trennung von Opfern und Tätern vorgenommen werden soll. Am 17.11.2020 erhielt Herr Schaper eine Antwort, dass die Debatte um das Kreuz bekannt sei und auch die Idee den Spruch "für alle" zu ergänzen oder in einen Kontext zu setzen. Es wurde zugesagt dies aufzunehmen.

Aus diesem Grund fragen wir, ob es von Seiten der Stadt inzwischen Konkrete Planungen zum Hochkreuz gibt?

Mit freundlichem Gruß
Torben Schultz

Antwort vom 10.5.2022:

Sehr geehrter Herr Schultz,
lieber Torben,

die von Dir angesprochene Planung ist bereits im Herbst 2021 durch die Errichtung einer Tafel vor dem Hochkreuz auf dem Städtischen Hauptfriedhof umgesetzt worden (Anhang 1 und 2). Dadurch wird die Inschrift „FÜR ALLE“ auf dem Fundament des Hochkreuzes in den historischen und heutigen Kontext eingeordnet. Auf diese Tafel habe ich ihm Rahmen meiner Ansprache zum Volkstrauertag im vergangenen Jahr auch hingewiesen.

Mit freundlichen Grüßen
Felix Heinrichs
Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach