Bereits im Juni 2019 gelankte durch einen LKW Unfall auf der A61 größere Mengen Diesel über die Autobahnkanalisation in die Niers. Schuld sind fehlende "Leichtflüssigkeitsabscheider". Unsere damalige Anfrage blieb lange unbeantwortet und die verspätete Antwort machte Sprachlos. Doch ab 2021 sollte das Problem angegangen werden. Aufgrund eines erneuten Vorfall haben wir den Sachstand angefragt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Juni 2019 stellten wir anlässlich eines LKW-Unfalls auf der A61 mit Dieseleintrag in die Niers eine Anfrage zum Sachverhalt der fehlenden Leichflüssigkeitsabscheider, die uns im Dezember 2019 ausführlich beantwortet wurde. Dort wurde auch eine Prognose abgegeben, in welchem Zeitraum Straßen.NRW den Mangel der fehlenden Technik beheben wird. Demzufolge sollten erste Maßnahmen in 2021 stattfinden.
Anlässlich des LKW-Unfalls, der sich letzten Monat auf der A52 ereignete und bei dem sehr große Mengen Kraftstoff ausliefen, möchten wir das Thema noch einmal aufgreifen und fragen:
1. Hat eine Nachrüstung der gesetzlich vorgeschriebenen Leichtflüssigkeitsabscheider an den Autobahnkanalisationen im Stadtgebiet Mönchengladbachs inzwischen stattgefunden bzw. wurde mit entsprechenden Maßnahmen zwischenzeitlich begonnen?
2. Gibt es einen neuen Zeitplan, wann mit den notwendigen Maßnahmen begonnen wird bzw. diese fertiggestellt werden?
Wir bedanken uns im Voraus für eine zeitnahe Beantwortung der Anfrage.
Die Anfrage wurde am 12.9.2022 angemahnt. Mit Antwort vom 28.9.2022 wurde erleutert, dass aufgrund der Komplexität und Personalwechsel die Beantwortung verzögert wird.
In 11/2022 wurde die zuständige Fachabteilung am Rande anderer Besprechungen erneut erinnert. Die Probleme ziehen sich auch wegen der Zuständigkeit im Land, es werde aber weiter an der Beantwortung gearbeitet.