Beim gestrigen Besuch der Biogasanlage in Wassenberg durch den Umweltausschuss der Stadt Mönchengladbach wurde am Rande erwähnt, dass die, durch die NVV geplante, Biogasanlage in Wanlo möglicherweise mit zwei Strassen gefahren werden soll.
Eine Strasse soll, wie bereits bekannt, mit Mais und Gülle arbeiten und die andere Strasse soll eventuell Versuchszwecken dienen, um mit neuen Pump- und Rührwerken und weiteren Substraten zu experimentieren.
Die Fraktion DIE LINKE. Mönchengladbach ist überaus irritiert darüber, dass auf keiner der, von der NVV durchgeführten, Informationsveranstaltungen bisher die Rede davon war, dass in Wanlo eine derartige Versuchsanlage gebaut werden soll.
Darum hat Sabine Cremer, Mitglied im Umweltausschuss für DIE LINKE. Mönchengladbach, heute eine Anfrage an den Geschäftsführer der NVV, Herrn Dipl.-Ing. Paul Rutten, gestellt und um die Beantwortung einiger Fragen zu diesen neuen Entwicklungen gestellt.
“Ich möchte von Herrn Rutten wissen, inwieweit die geplante Anlage zu Versuchszwecken dienen und mit welchen Substraten hier experimentiert werden soll.“, so Sabine Cremer. Auch die Frage nach der Gewährleistung der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger von Wanlo in Anbetracht einer solchen Überlegung wurde Herrn Rutten gestellt. „Darüber hinaus habe ich auch um Auskunft darüber gebeten, wann die Öffentlichkeit über diese Planungen informiert werden soll.“ ergänzt Sabine Cremer. „Unter Transparenz und Bürgernähe verstehe ich etwas anderes.“