Der Sprecher der ver.di-Vertrauensleute bei der Stadtverwaltung, Peter Heller, hat in einer Stellungnahme auf den Arbeitsplatzabbau und die Arbeitsverdichtung bei der städtischen Grünpflege hingewiesen. Gleichzeitig stellte er fest, dass über 30 Ein-Euro-Jobber im Einsatz seien. Des weiteren äußerte er die Befürchtung, dass dieser Bereich privatisiert werden solle.
Vor dem Hintergrund, dass Ein-Euro-Jobber nur zusätzlich eingesetzt und keine regulären Stellen ersetzen dürfen, hat sich die Fraktion der Partei DIE LINKE an den Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach gewandt mit der Bitte um Stellungnahme.
Ein-Euro-Jobber bei der Stadtverwaltung
Sehr geehrter Herr Bude!
Der örtlichen Presse war zu entnehmen, dass laut Aussage des Sprechers der ver.di Vertrauensleute bei der Stadtverwaltung im Bereich städtische Grünpflege Stellen gestrichen oder langfristig nicht besetzt wurden. Gleichzeitig seien über 30 Ein-Euro-Jobber im Einsatz.
Der Einsatz von Ein-Euro-Jobbern hat zusätzlich zu erfolgen. Es dürfen keine Planstellen dadurch besetzt bzw. Stellenstreichungen abgefedert werden.
Vor diesem Hintergrund bitten wir um Mitteilung, ob durch Ein-Euro-Jobber Arbeiten im Bereich Grünpflege erledigt werden, die vorher von Mitarbeitern auf Planstellen getätigt wurden.