Da die letzten Soldaten mit ihren Familien aus dem 470 Hektar großen Areal des JHQ 2014 abziehen werden und deshalb jetzt Konzepte für eine geeignete Nachnutzung erarbeitet werden müssen, hat sich auch DIE LINKE. Mönchengladbach Gedanken dazu gemacht.
Unserer Meinung nach kann die einzige Möglichkeit nur ein Rückbau des Geländes sein. Neben dem somit entstehenden Naherholungsgebiet, könnte dort ein Energiepark für erneuerbare Energien etabliert werden. Damit einher könnten entsprechende Forschungseinrichtungen gehen, die möglicherweise sogar von Land und Bund gefördert werden könnten. Denn es gibt durchaus noch einen hohen Forschungsbedarf im Bereich Öko-Energie, das Potential ist längst noch nicht ausgereizt. Für so eine Nutzung bietet sich aus unserer Sicht das Gelände aufgrund seiner Abgeschiedenheit geradezu an, denn dass sich davon jemand gestört fühlen könnte, schließt sich dadurch aus. Auch genossenschaftliche Projekte, wie es sie im Stadtgebiet bereits mit Photovoltaik-Anlagen gibt, könnten dort Platz finden.
Diese Vorstellung wird von uns auf allen diesbezüglichen Veranstaltungen entsprechend eingebracht und stößt erfreulicherweise auf breite Zustimmung.