27. November 2013   Aktuelles - Allgemeines
Öffentlich von sparen reden und nichtöffentlich zusätzliche Schulden machen

Im Zusammenhang mit der Ausschreibung von Arbeiten an Kriegsgräberanlagen und geschlossene jüdische Friedhöfe in Mönchengladbach mit einer Größenordnung von ca. 30.000qm hat die Fraktion DIE LINKE im Rat an den zuständigen Dezernenten, Herrn Wurff die Frage gestellt, was es die Stadt Mönchengladbach kosten würde, wenn sie die Arbeiten selbst erledigen würde.

Ohne die Antwort von Herrn Wurff vorweg zu nehmen, ist die Fraktion davon überzeugt, dass die Zahlungen im Rahmen der Ausschreibung wesentlich teurer sind, als wenn die Stadt Mönchengladbach die Arbeiten selber erledigen würde.

 

Dazu erklärte der Fraktionsvorsitzende der Partei DIE LINKE im Rat der Stadt Mönchengladbach, Helmut Schaper:
„In nichtöffentlicher Sitzung im Vergabeausschuss werden Arbeiten vergeben, die in der Höhe von einem,  5, 10, 15 Jahresgehältern Arbeitgeberbrutto pro Jahr liegen. Alles Arbeiten, die die Stadt mit eigenem Personal selbst erledigen könnte. Diese Ausschreibungspraxis ist nichts anderes als eine schleichende Privatisierung, die Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst vernichtet und zu höheren Schulden bei der Stadt Mönchengladbach führt!“

 

 


Hallo Herr Wurff!

 

Ich beziehe mich auf die nachfolgende Ausschreibung.

http://www.moenchengladbach.de/index.php?id=428&tx_ttnews[year]=2013&tx_ttnews[month]=11&tx_ttnews[tt_news]=6423&cHash=66eac721cabaa6bf4bbb86f10193818b

Ich bitte um Mitteilung, wie hoch die Gesamtkosten für diese Ausschreibung veranschlagt wurden und was es die Stadt Mönchengladbach gekostet hätte, die Arbeiten mit eigenen Kräften – wenn sie denn vorhanden wären -  auszuführen.

Mit nettem Gruß
Helmut Schaper

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