Die bis jetzt bekanntgewordenen Veränderungen am Projekt Roermonder Höfe stellen augenscheinlich mit mehr Grün eine Verbesserung dar. Jedoch wird auch schon kommuniziert, dass die vom Planungs- und Bauausschuss geforderte Reduzierung der Geschosshöhe neu verhandelt werden soll. „Nicht weil es Architektonischer Wille ist, sondern weil die Tiefgarage technisch nicht so zu realisieren war, kommt jetzt mehr Grün. Das ist besser, aber damit ist das Projekt noch lange nicht gut“, sagt der Fraktionsvorsitzende Torben Schultz.

Mario Bocks aus der Bezirksvertretung Nord ergänzt: „Wir wollen die Roermonder Höfe sowohl als eine Mischung aus höherwertigen Wohnraum, Büroräumen und einem Gesundheitszentrum als auch um eine Gastronomie und eine Kita ergänzt, nicht verhindern - nur halten wir die Lage im geplanten Gladbach Tal für falsch. Wir haben mit dem ehemaligen Praktikergelände in Holt oder mit der City-Ost alternative Standorte Vorgeschlagen. Das würde zusammenpassen.“

Weiter würde sich DIE LINKE freuen, wenn für die geplanten Wohnungen in den Roermonder Höfen eine vernünftige Einwohnermischung angestrebt wird. Wohnen für Jung und Alt wäre eine mögliche Richtung.

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