Nachdem die Anfrage "Atommülltransporte nach Ahaus" vom Dezember 2009, dann am 2.2.2010 beantwortet wurde (Antwort in kürze hier zum Download), blieben noch Fragen offen. Es wurden folgende Nachfragen gestellt:
Betreff: Ihre Antwort auf meine Anfrage zu Atomtransporten vom 02.02.10
Sehr geehrter Herr Kuckels,
vielen Dank für die Beantwortung meiner Anfrage zu Atommülltransporten vom 02.02.10. Jedoch möchte ich diesbezüglich noch um die Beantwortung einiger weitergehender Fragen bitten.
1a) Hat die Stadtverwaltung keine Möglichkeit, sich nach anstehenden Atommülltransporten zu erkundigen bzw. wird die Feuerwehr nicht vorab über solche Transporte über das Stadtgebiet informiert?
b) Falls nein, wie kann sich die Feuerwehr dann angemessen auf einen Einsatz vorbereiten, wenn der Einsatzgegenstand ungewiss ist?
c) Wie ist in einem solchen Fall der konkrete Einsatzablauf und wer wird wann an den ggf. notwendigen Entscheidungen beteiligt? Wie viel Zeit würde dabei vergehen, bis wirksame Maßnahmen gegen den Freitritt von Radioaktivität ergriffen werden können
2a) Wo ist die für uns nächste zivile ABC-Abwehrtruppe der Bundeswehr stationiert?
b) In welchem Rahmen und wie schnell könnte bei der Bundeswehr ein Amtshilfegesuch gestellt werden?
c) Wie viele Minuten/Stunden würden vergehen, bis die Bundeswehr am Unfallort eintreffen könnte?
Da die lückenlose Klärung des o. g. Sachverhalts wichtig für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger von Mönchengladbach ist, erhoffe ich eine baldige Antwort von Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Cremer
Sachkundige Bürgerin im Umweltausschuss für DIE LINKE. Mönchengladbach