DIE LINKE zeigt sich hocherfreut darüber, dass die Stadt Mönchengladbach am gestrigen DreiLänderTreffen in Aachen zum Thema Klage gegen Tihange teilgenommen hat und sich auch dafür entschied, diese zu unterstützen.
Silvia Gutermuth, für uns im Umweltausschuss, sagt dazu: „Ich bin begeistert davon, dass seit nun mehr als einem Dreivierteljahr alle Fraktionen in der Stadt die Sorge der BürgerInnen um ihre Sicherheit, die durch die maroden, überalterten belgischen AKWs Tihange und Doel ernst nehmen und sich für ein dauerhaftes Abschalten einsetzen. Jetzt zu lesen, dass die Stadt die Klage der StädteRegion Aachen unterstützt, ist fantastisch.“
Die Kette der Störungsmeldungen und nicht ausreichende Sicherheitsmaßnahmen in den belgischen AKWs ist bis heute nicht abgerissen. Eine transparente Offenlegung der belgischen Unterlagen wird bis heute mit den Worten „das sind Betriebsgeheimnisse“ verweigert. Radioaktive Strahlung kennt aber keine Länder- oder Stadtgrenzen, sie ist eine Bedrohung für Mensch und Umwelt.
Aus diesem Grund ist die Allianz der mittlerweile mehr als 50 Kommunen aus Deutschland, Niederlande und Luxemburg für das schnellstmögliche und dauerhafte Aus dieser AKWs der einzige und richtige Weg.
Das hat die Politik auch in Mönchengladbach erkannt und entschied sich für die Unterstützung der Klage der StädteRegion Aachen.
„Mit dem Atomexperten Wolfgang Renneberg hat die Städteregion bei ihrer Klage den richtigen Fachmann an ihrer Seite.“ , so Gutermuth abschließend.
DIE LINKE wünscht dem gemeinsamen Vorhaben viel Erfolg!