In der vergangenen Woche beschloss der Landtag NRW das Inklusionsgesetz. Ab Sommer 2014 haben somit Eltern ein Recht ihre behinderten Kinder in eine Regelschule anzumelden. Damit setzt die Landesregierung die UN-Charta von 2006 um, die besagt, dass Menschen mit Behinderungen ein Recht auf Teilnahme an allen gesellschaftlichen Prozessen und Bereichen haben. Dies gilt insbesondere für den Bereich Bildung.
Alles im Allem, so Johannes Frommen, Mitglied im Schulausschuss, ist das neue Gesetz bezüglich Finanzierung und Personalbereitstellung völlig ungenügend.
So könnte die Inklusion zum Scheitern gebrach werden.
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Vor dem Hintergrund der immensen Kosten der Sanierung der Gesamtschule Stadtmitte auf der Aachener Straße sei es jetzt geboten, alle Schulgebäude der Stadt Mönchengladbach genauer unter die Lupe zu nehmen.
Dies fordert der schulpolitische Sprecher der Partei DIE LINKE, Johannes Frommen.
In der Sitzung des Schul- und Bildungsausschuss vom 04.09.2013 wurden die Mitglieder von der Verwaltung darüber informiert, dass die veranschlagte Sanierung des Gebäudes Gesamtschule Stadtmitte statt 1,25 nun 8,5 Millionen Euro und mehr betragen werde. Kritisch wurde nachgefragt, wie eine so massive Fehleinschätzung angesichts großer Fachkenntnisse der Verwaltung möglich gewesen sei.
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Neue Gesamtschulen in MG - Blockadehaltung von Politik und Verwaltung
Kreative Lösungen sind jetzt gefragt
Die jüngsten Anmeldezahlen für die sechs Gesamtschulen in Mönchengladbach hat niemand überrascht. Der Schuldezernent Dr. Gerd Fischer merkte an, er habe auch die Zahlen von 2012 vorlegen können, es wäre niemanden aufgefallen. Diese Äußerung macht deutlich, wie wenig sich Politik und Verwaltung diesem Problem gestellt haben.
Insgesamt wurden 1135 Kinder angemeldet, jedoch gab es nur 724 Aufnahmen. Wie im jeden Jahre mussten über 400 Kinder abgewiesen werden. Die Fraktion DIE LINKE mahnt dringenden Handlungsbedarf von Politik und Verwaltung an.
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Die Linke fordert eine Elternbefragung
Vor dem Hintergrund der Schulrechtsänderung in NRW, die zur Einrichtung der Sekundarschule führen kann, beschloss der Schulausschuss der Stadt Mönchengladbach auf seiner Sitzung vom 30. November 2011 die Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung. Der Gesetzesänderung in NRW zur Folge können Schulträger (z.B. die Stadt Mönchengladbach) selbst bestimmen, ob sie Sekundarschulen einrichten.
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Die Fraktion DIE LINKE. Mönchengladbach stellte am 08. Februar 2012 im Schul- und Bildungsausschuss den Antrag auf Einrichtung der 7. Gesamtschule in Mönchengladbach. Damit wollte die Fraktion dem seit Jahren ungebrochenen Elternwillen für diese Schulform entgegenkommen.
Weil es offensichtlich am politischen Willen fehlt, wurde dieser Antrag mit 18 zu 1 Stimmen abgelehnt.
Jahrelang wurde fast die Hälfte der Anmeldungen für die Gesamtschule abschlägig beschieden. Zwar ist hier die Zahl der Ablehnungen rückläufig – dies ist auf die demografische Entwicklung sowie die Einrichtung der Gesamtschule Stadtmitte im Jahr 2011 zurückzuführen – jedoch ist der Trend für diese Schulform unübersehbar.
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